Pläne sind prima
Am Ende kommt es ja doch immer anders. Egal wie akribisch man sich alles ausgemalt hat, am Ende zählt nur die tatsächliche Situation, in welche die Wettergötter mit Wogen, Wind und Wellen einen hineinbugsiert haben. Oder der Batterieklabauter, je nachdem.
Wir hatten zwar gehofft, die Batterie mit einem simplen frischen Schalter wieder einträchtig mit dem Motor zu verbinden, aber so ganz hat das nicht funktioniert… so sind wir gestern Nachmittag um 14 Uhr noch aus Denia weitergezogen und Richtung Cartagena geschippert, etwa die gleiche Strecke wie von Valencia nach Denia. Vielleicht gibt es in Cartegena dann ja eine Lösung für unsere Batterie. Allerdings haben wir deutlich länger (fast 22 Stunden, statt nur 12 Stunden am Vortag) gebraucht, denn es herrscht wie die letzten Tage auch, fürchterlich langweilige Flaute auf dem Mittelmeer.
Aber da gerade nicht so viel Aufregendes passiert, ist das ja vielleicht ein super Moment, unsere Crew für diesen Törn vorzustellen! Wir sind bunt gemischt durch alle Altersklassen und Geschlechter unterwegs, und alle bringen ihre Stärken und Talente mit ins Team 🙂
Morgen gibt es hoffentlich (gute) Neuigkeiten und wir hören uns dann, vielleicht sogar bald mit einem Bordfunk über die #rebellischeHeimkehr von unterwegs! Wenn wir stabiles Internet kapern können…
PS: gerade jetzt, wo wir coronabedingt mehrere Törns haben ausfallen lassen müssen, sind wir mehr denn je auf eure Spenden angewiesen! Unsere Törns sind ein rebellischer Weg für junge Erwachsene mit Krebs, um wieder Selbstvertrauen und Zukunftsperspektiven zu gewinnen. Schaut doch mal auf unsere Spendenseite (oder kauft einen praktischen Schlauchschal als pandemie-taugliche Gesichtsbedeckung in unserem Shop ;)) und erzählt auch euren Freunden, Angehörigen und Ärzten von den Segelrebellen!