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Auf nach Hause!

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Lange mussten wir bangen, ob und wann wir trotz Corona-Pandemie wieder in See stechen können. Aber jetzt ist sicher: wir starten rebellisch auf den langen Weg nach Hause!

Am Montag, den 18. Mai 2020 hieß es: alles in den Segelrebellen-Van packen und dann von München nach Augsburg, unsere ersten Mitsegler Melanie und Joe einsammeln. Von dort aus ging es weiter nach Mühlheim bei Freiburg, wo wir mit Charlotte das letzte Crew-Mitglied für den Etappenstart abgeholt haben.

Von dort aus nun die lange Tour Richtung Valencia, mit einem kurzen Zwischenstopp um die Vorräte für das Schiff noch etwas aufzustocken. Schlappe 500 Euro haben wir im Supermarkt gelassen, aber damit kommen wir dann sicherlich einige Tage segelnd über die Runden. Nach etwa 24 Stunden (flugzeugfreier) Anreise am Dienstag Morgen dann endlich: unsere Magic, schaukelnd in der Mittelmeersonne.

Bevor es am Donnerstag richtig losgehen kann mit segeln, muss noch einiges erledigt werden: ein defektes Funkgerät reparieren, den Autopilot wieder flott machen, Segel in der Segellast verstauen, Taue takeln, Vorräte einräumen, eben „Klar Schiff“ machen.

Es ist ganz erstaunlich, wie viele Vorräte man so in einem Schiffsbauch verstecken kann…

Unsere Wetterberichte und Tips für die Routenplanung unserer 2000 Seemeilen langen Tour zurück in heimische Gewässer bekommen wir von Wetterfachmann Malte Link, kryptisch und ohne Vokale als Kurznachricht per InReach, denn das Satellitentelefon von Garmin kann nur Nachrichten mit 120 Zeichen Länge empfangen, funktioniert dafür aber quasi überall auf der Welt. Erinnert ihr euch noch, als man für jede einzelne SMS zahlen musste und ständig am Buchstaben zählen war? So fühlen wir uns gerade ein bisschen!

Alle unsere Segel sind vorn im Bug verstaut, und auch die Rohrkojen sind mitunter ganz praktisch um zusätzlichen Stauraum zu zaubern.

Wir können kaum erwarten, dass es endlich losgeht und werden euch hier von unterwegs auf dem Laufenden halten!

PS: gerade jetzt, wo wir coronabedingt mehrere Törns haben ausfallen lassen müssen, sind wir mehr denn je auf eure Spenden angewiesen! Unsere Törns sind ein rebellischer Weg für junge Erwachsene mit Krebs, um wieder Selbstvertrauen und Zukunftsperspektiven zu gewinnen. Wenn es euch irgendwie möglich ist, schaut doch auf unsere Spendenseite (oder kauft einen praktischen Schlauchschal als pandemie-taugliche Gesichtsbedeckung in unserem Shop ;)) und erzählt auch euren Freunden, Angehörigen und Ärzten von den Segelrebellen! The more the merrier!

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