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Bordfunk – britischer Segelgenuss

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So sehen fleißige Segler aus: die Sonne genießen

 

 

Longue Route II – die erste Etappe

Sie sind wieder unterwegs. Am Montag kam die neue Crew „frischer Segelrebellen“ in Southampton zusammen und bezogen ihr neues Zuhause in der Town Quay Marina: die SY Magic.

Dieser Törn wird wahrscheinlich der herausfordernste dieses Jahr, denn es geht von Südengland nach Lissabon. Zwei mal quer: über den Ärmelkanal und über die Biskaya. Mindestens 3 Tage auf hoher See. Ohne Land in Sicht. Ohne Handyempfang. Völlige Freiheit. Die portugiesische Atlantikküste entlang. Und dann endlich Lissabon erreichen.

Motiviert und voller Tatendrang wurde eingekauft, um mehrere Tage auf See versorgt zu sein. Wobei der lange Kassenzettel auch auf mehrere Wochen hindeuten könnte: wollen sie etwa mit der Magic abhauen und ein Leben auf See führen…? Scherz beiseite, wir sind fern einer Meuterei!

Der erste Segeltag war kurz und entspannt, von Southampton nach Cowes. Am zweiten Tag dann bereits gute 50 Seemeilen, raus aus dem Solent, vorbei an den Needles und rüber nach Weymouth. Dort liegen wir nun schön an der Stadtkaie im Kanal. Noch mal Stadtluft schnuppern und den Trubel erleben. Denn Weymouth ist kein verschlafenes Dörfchen. 

Morgen geht es früh wieder weiter, mindestens nach Falmouth an der Süd-Westspitze Englands. Aber wenn die Stimmung so gut bleibt, die Wettervorhersage spricht auch dafür, dann könnte es auch gut sein, dass niemanden mehr nach einem Landgang sehnt, der ja doch nur wieder einige Stunden Verlust darstellt: Hafenzufahrt, Liegeplatz finden, fest machen, alles wieder wegstauen und am nächsten Tag das ganze Prozedere retour. Vielleicht entscheiden sie sich auch einfach dafür, direkt weiterzusegeln und sich erst wieder von Spanien aus zu melden.

Keine Sorge, unterwegs sind sie mit Satelliten-Telefon und -Tracker gut ausgerüstet, um Kontakt zu halten. Doch bei unseren Törns geht es ja auch darum, mal auszubrechen, nicht erreichbar zu sein und auch niemanden zu erreichen. Stattdessen den Tag, das Meer und das Leben genießen.


Unsere Törns sind nachhaltig und inspirierend, nicht nur für unsere Teilnehmer, sondern auch für Spender, Freunde und Betroffene, die nicht mitsegeln können oder wollen. Dabei entstehen Kosten von etwa 1600 € pro Teilnehmer für die ganze Organisation, den Erhalt des Schiffs sowie Anreise der beiden Skipper. Ganz schön viel Geld, doch gemessen an den positiven Effekten, auch viel Wasser auf den heißen Stein. Segeln wirkt und unsere Herangehensweise motiviert zu mehr. Bist du auch motiviert uns zu unterstützen, damit all das überhaupt möglich wird? Jede Spende hilft, ebenso Spendenaktionen zu verschiedenen Anlässen und die Weiterempfehlung an Freunde, Kollegen oder gar Betroffene.

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