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Ein kleiner Ehrengast

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Ein besonderer Gast bei den Segelrebellen

Ab dem 20.03. starten die Segelrebellen zu einem neuen Törn. Von Lanzarote geht es nach Gibraltar. Nach einem kleinen Crewwechsel geht es weiter nach Ibiza, und auf dieser Route haben wir einen Gast dabei, der aus der Reihe tanzt.

Willy kommt hinzu

Er ist kein Shooting Star, kein Profifußballer oder Politiker. Willy ist ein ganz netter Mensch, den die Idee der Segelrebellen und das Konzept begeistern. Schon seit langem unterstützen er uns seine Frau Sandra uns mit Spenden und Mithilfe im Verteilen von Flyern, Spendenaufrufen und der Suche nach Sponsoren.

Aber dann kamen ein paar Umstände zusammen, dass sich für ihn ein großer aber unausgesprochener Wunsch erfüllt hat. Als Clemens zusagte, das Skipper Team der Segelrebellen zu ergänzen und auf dem großen Atlantikttörn dabei zu sein und deswegen der eigentlich geplante Törn mit Willy und seiner Familie in Kroatien zu segeln ins Wasser fiel. Aber eben nicht ganz. Sandra hat ihrem Mann einfach einen ganz anderen, einen rebellischen Segeltörn zum Geburtstag geschenkt. Als er uns auf der Messe in Düsseldorf besuchte, da ahnte er noch gar nichts von der Überraschung…

Und jetzt ist er ab Gibraltar dabei und wird unser Tun als außenstehender beobachten. Er war als junger Mann zwar auch von einer fiesen Erkrankung betroffen, aber das ist Jahrzehnte her. Ich bin gespannt und freue mich auf Willy!

Sein persönliches Statement

Willy, 54 Jahre, selbstständiger Handwerksmeister. Verheiratet, drei Kinder 29, 12 und 8 Jahre.

Lieber Marc,

deine Bitte, aufzuschreiben was ich von dem Törn erwarte, beschäftigt mich sehr. Nach langem hin- und her Überlegen, kann ich nur etwas ausführlicher, als du vermutlich erhofft hast, antworten:

Nachdem Clemens und Sandra mir diesen Törn ermöglicht hatten, und Sandra mich damit aus dem Nichts heraus überrascht hat, habe ich mich glücklich gefühlt. Dieses Gefühl war und ist bis heute nicht mit einer Hoffnung oder Erwartung zu beschreiben. Was mich seitdem weitaus mehr beschäftigt ist: Was erwartet ihr von mir?

Erwartet ihr überhaupt etwas von mir?

Darf ich als Nichtbetroffener überhaupt etwas von einem Törn, den die meisten von euch nutzen, um wieder neue Kraft zu schöpfen, erwarten? Eine Erwartung bzw. eine Erwartungshaltung zu haben, ist für mich vielmehr eine gewisse Art Forderung an Menschen oder Situationen zu stellen. Doch das trifft auf mich nicht zu. Es ist viel einfacher zu beschreiben: Ich bin dankbar dabei sein zu dürfen. Ich maße mir nicht an, etwas zu erwarten.

OK, vielleicht doch eine Kleinigkeit: Ich möchte segeln, möchte Zeit mit interessanten Menschen verbringen, möchte die Natur genießen und freue mich darauf, für eine kurze Zeit Teil einer Gemeinschaft von Menschen zu sein, die wissen wie wertvoll das Leben und jeder einzelne Moment ist. Denn dies haben die meisten Menschen, und da schließe ich mich mit ein, leider in ihrer täglichen Taktung des Lebens oft vergessen.

Tolle Sache?

Du findest gut was wir machen? Dann unterstütze uns bitte mit einer Spende, damit junge Erwachsene ein echtes Abenteuer nach der Krebstherapie erleben können. Schon ab 25 € schicken wir Dir eine Postkarte vom nächsten Törn, um Danke zu sagen, weil jede Spende wichtig ist.
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