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Kopenhagen, endlich!

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Drei Tage waren wie unterwegs, um unser großes Zwischenziel Kopenhagen zu erreichen. Etwas mehr als 24 Stunden waren geplant. Und eigentlich wollten wir vorher auch noch nach Mölle.

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Mölle war wohl das erste Seebad Schwedens, in dem Männer und Frauen gemeinsam baden durften. Das keine Städtchen liegt unter dem felsigen Kap, auf dem der große Leuchtturm thront. Nachdem wir aber schon viel länger als geplant unterwegs waren, wurde Mölle gestrichen. Also direkt nach Helsingborg.

In Odde Havn gab’s nachts und bei viel Wind noch einen kleinen Stopp zur Erholung. Die Crew war etwas ausgemergelt, und schlaf ist wichtig. Das Anlegemanöver war knifflig. Der Wind und Welle kamen ungehindert durch die schmale Einfahrt. Dahinter lagen wenige Fischer in der starken Strömung, fest verzurrt. Wir mussten drehen, um gegen Wind und Welle anzulegen. Dank der tollen Crew Ziege alles glatt. Für mich eines der anspruchsvolleren Manöver. Endlich fest fallen wir in die Kojen. Draußen heult der Wind und die Festmacherleinen knarzen wild. Wir schlafen wie Babys.

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Sechs Uhr morgens geht es weiter. Die Etappe nach Helsingborg. Etwa 50 sm, geschätzte 10 Stunden. Tatsächlich waren es dann auch wieder 14 Stunden. In Helsingborg erwartete uns ein toller Hafen, sogar mit Sauna. Wow!
Und am nächsten Tag eine kurze Stadtführung. Erst Kaffee bei Zoegas und dann der lange versprochene Elvis Burger. In Ebbas Fik gibt es den Kings Burger, alles im Stil der 50er. Die Burger werden in Papp-Cadillacs serviert, dazu ne Pepsi.

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Kurz nach Mittag dann die letzte Etappe nach Kopenhagen. Geplante Ankunft 17:00. Tatsächlich Ankunft, man höre und staune 17:13. Punktlandung können die Segelrebellen auch.

In Kopenhagen liegen wir im Christianshavn, ein breiter Kanal, der stark an die Grachten in Amsterdam erinnert. Wir machen längs an einem alten Schoner fest und liegen im Päckchen. Hinter uns ein Dampfer, der als dauerhaftes Hausboot genutzt wird. Auch nicht schlecht.

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Schnell raus aus den klammen Klamotten, Landgang steht an. Gleich ums Eck gibt es nen großen Foodmarket. Wir finden einen freien Tisch im Getümmel. In umgebauten Liegerwägen, Wohnwägen oder Standard-Containern wird asiatisch, arabisch, italienisch und allerlei anderes gekocht. Wir entscheiden uns erstmal für ein Pint Ale, Austern und Calamari. Unser Tisch steht direkt am offenen Kamin. Herrlich. Um uns herum wuseln auch die Massen. Ein ganz neues und etwas befremdliches Gefühl nach Tagen auf dem Meer.

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Heute morgen ging es auch gleich wieder los. Es ist bewölkt, feucht und ziemlich neblig. Statt Stadt wollen die Rebellen wieder zurück in ihren natürlichen Lebensraum. Einmal runter nach Malmö, nachschauen ob die Brücke über dem Sund noch da ist… Bis später.

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