Gestern wollten wir eigentlich gegen 19:00 Uhr im Hafen sein, aber dann war die Einfahrt arg versandet und das sogenannte Marinagebilde sah auch ziemlich uneinladend ein. Also rückwärts wieder raus und eben weiter unserem Ziel entgegen. Palermo am Mittwoch wollten wir schaffen und sind dann weiter nach Cefalu. Eigentlich ein toller Hafen, laut Revierführer. Als wir dann kurz nach Mitternacht ankamen, war nicht viel zu erkennen, so dass wir mal am Bunkerkai festgemacht haben. Der war zwar gut 4 m kürzer als unser Schiff, aber das ging schon auch mit guter Leinentechnik. Schade, dass solche Anleger nicht von außen aufgenommen werden können. Man wäre begeistert, unsere tolle Crew zu sehen. Morgens sind wir dann schnell wieder weg und haben uns erstmal vor Anker gelegt. Mittags ging es dann bei feinstem Segelwetter nach Palermo und der Wind war auf unserer Seite, naja bis kurz vor Palermo. Jetzt liegen wir im Handelshafen zwischen zwei ausrangierten Fähren, an einer gut 4m hohen Mauern und wurden von „Lorenzo, il Boss“ persönlich eingeladen, hier zu übernachten. Alles weitere und noch viel mehr im Bordfunk.

Cefalu von seiner schönen Seite